– Nie wieder Zensur in der Kunst –
Qualcuno ascolta. Aspetta. Trattiene
il fiato, proprio qui,
accanto. E dice: quello lì che parla sono io.
Mai più, dice,
sarà tutto così quieto,
così asciutto e caldo com’è. […]
Nessuno bussa. Nessuno invoca.
Tace la radio.
O è già finito,
mi dico, oppure
non è ancora incominciato.
Adesso, però! Ecco:
Uno scricchiolìo. Uno scalpiccìo. Uno squarcio.
Ecco cos’è. Un’unghia di ferro,
che contro la porta gratta e si arresta.
Qualcosa si squarcia.
Un interminabile telone,
un’immacolata striscia di schermo,
che prima lenta,
poi rapida, sempre più rapida
e sibilante si squarcia in due.
È il principio.
Lo udite? Non lo udite forse?
Tenetevi forte!
Poi tutto torna tranquillo.
Solo qualcosa nel muro, qualcosa
di smerigliato stride ancora,
un tremito cristallino,
che s’affioca
e svanisce.
Ecco com’era.
Era così? Sì,
così dev’essere stato.
Così fu il principio.
Il principio della fine
è sempre discreto.
Sono le undici e quaranta
a bordo. La pelle d’acciaio
Si spalanca sott’acqua,
squarciata,
per duecento metri,
da un impensabile coltello.
L’acqua schizza nella chiglia.
Oltre il lucente scafo
scivola, trenta metri a strapiombo
sul livello del mare, nero
e silenzioso l’iceberg
e resta indietro nell’oscurità.
Einer horcht. Er wartet. Er hält
den Atem an, ganz in der Nähe,
hier. Er sagt: Der da spricht, das bin ich.
Nie wieder, sagt er,
wird es so ruhig sein,
so trocken und so warm wie jetzt. […]
Kein Klopfzeichen. Kein Hilfeschrei.
Funkstille.
Entweder ist es aus,
sage ich mir, oder es hat
noch nicht angefangen.
Jetzt aber! Jetzt:
Ein Knirschen. Ein Schatten. Ein Riß.
Das ist es. Ein eisiger Fingernagel,
der an der Tür kratzt und stockt.
Etwas reißt.
Eine endlose Segeltuchbahn,
ein schneeweißer Leinwandstreifen,
der erst langsam,
dann rascher und immer rascher
und fauchend entzweireißt.
Das ist der Anfang.
Hört ihr? Hört ihr es nicht?
Haltet euch fest!
Dann wird es wieder still.
Nur in der Wand klirrt
etwas Dünngeschliffenes nach,
ein kristallenes Zittern,
das schwächer wird
und vergeht.
Das war es.
War es das? Ja,
das muß es gewesen sein.
Das war der Anfang.
Der Anfang vom Ende
ist immer diskret.
Es ist elf Uhr vierzig
an Bord. Die stählerne Haut
unter der Wasserlinie klafft,
zweihundert Meter lang,
aufgeschlitzt
von einem unvorstellbaren Messer.
Das Wasser schießt in die Schotten.
An dem leuchtenden Rumpf
gleitet, dreißig Meter hoch
über dem Meeresspiegel, schwarz
und lautlos der Eisberg vorbei
und bleibt zurück in der Dunkelheit.
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